Cobi IR Römischer Onager (Katapult), 170 k, 1 f
Bausatz des römischen Belagerungskatapultmodells Onager. Das montierte Modell ist auf einer grünen, grasbewachsenen Plattform platziert. Im Lieferumfang enthalten sind ein Eimer, Steinkugeln und eine Figur eines Legionärs, ausgestattet mit einer Lanze und einem Schild.
- Die ersten erhaltenen schriftlichen Aufzeichnungen über die Verwendung des Onagers stammen aus dem Jahr 353 von dem Legionär Ammianus Marcellinus.
- Im Römischen Reich wurden viele Arten dieser Katapulte hergestellt, und die Ausführung hing daher von der jeweiligen Werkstatt ab.
- Die gemeinsame Grundlage der Belagerungsmaschine war ein Rahmen aus Eichenbalken, der auf dem Boden lag, und eine senkrechte Konstruktion der Abschussvorrichtung.
- Die Projektile wurden von einem hölzernen Arm mit einer Abschussmulde oder einer Lederschleuder geworfen.
- Die Energie des Schusses lieferte eine Drehfeder, die aus sehnigen Seilen hergestellt war.
- Zum Spannen des Abschussarms verwendeten die Römer eine Winde, die ein fester Bestandteil der Maschine sein konnte, aber auch separat, für mehrere Katapulte verwendbar war.
- Als Munition wurde gewöhnlich grob behauener Stein oder Tonkugeln mit einer Beimischung brennbarer Stoffe verwendet.
- Wenn das Katapult bereit war, schlug der Schütze mit einem Hammer die Holzsicherung los, was die Energie der gespannten Drehseile freisetzte.
- Beim Schuss traf der Wurfarm auf die Vorrichtung. Den Aufprall nannten die Römer "Tritt des Esels". Daher stammt der Name der Maschine Onager (Esel).
Anzahl der Teile: 173